Haus günstiger sanieren: So geht‘s

Häufig muss tief in die Tasche gegriffen werden, wenn Renovierungen oder Sanierungen anstehen, insbesondere bei vielen alten Häusern. Oft kommt es schließlich noch schlimmer: Anfangs sah etwas wie ein Schnäppchen aus, überrascht dann jedoch mit erheblichen Mehrkosten und wird zur Kostenfalle. Hier gibt es einige Tipps, wie Sanierungen auch günstig gehen können und worauf zu achten ist, um nicht am Ende eine böse Überraschung zu erleben.

Die richtigen Prioritäten setzen

Bevor auch nur ein Handschlag beim Renovieren, Sanieren oder Bauen getan wird, sollte immer zuerst einmal gründlich geplant werden. Was soll getan werden? Welche Maßnahmen und Produkte braucht es? Denn jeder noch so kleine Aspekt wirkt sich natürlich darauf aus, wie tief am Ende in die Tasche gegriffen werden muss. Es sieht auf den ersten Blick meistens nicht viel aus, summiert sich allerdings schnell und schlägt dann doch mächtig zu Buche. Deshalb ist eine ordentliche, ehrliche Planung, die die richtigen Prioritäten setzt, meist schon der wichtigste Schritt, um am Ende Erfolg zu haben und die eigenen Ziele umzusetzen. Dabei lohnt es sich übrigens oft, Beratung durch Fachkräfte und Experten auf dem Gebiet einzuholen. Diese kennen sich meistens besser damit aus als ein Laie, welche Produkte mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten können, wo Kostenfallen lauern und wo wider Erwarten doch zu sparen ist. Gerade bei Abrissprojekten, sollten zum Beispiel wie für Abbruch Berlin mit bau-zeit.eu, Dienste von Profis in Anspruch genommen werden. Es lohnt sich auch, Preise, Angebote und Leistungen mit professioneller Konsultation auf Herz und Nieren prüfen und vergleichen zu lassen, insbesondere bei Fassadensanierungen oder den Erneuerungen von Heizungsanlagen. Hierzu gehört auch, mehr als ein Angebot einzuholen, denn die Kosten bei verschiedenen Handwerkern, Baufirmen und anderen Unternehmen können sich stark von Betrieb zu Betrieb unterscheiden. Sind mehr als 10.000 Euro als Ausgabe geplant, ist es sinnvoll, mindestens drei Angebote zu begutachten, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Selbst anpacken senkt Kosten

Wer selbst anpackt, kann häufig Kosten einsparen. Es geht dabei darum, kleine Arbeiten zu übernehmen, wie zum Beispiel bei Abbruchvorhaben mitzuhelfen, Farben und Tapeten anzubringen, Thermostat-Ventile auszutauschen – alle Dinge, die keine großen Fachkenntnisse erfordern, wohl aber den Geldbeutel schonen können. Auch motivierte Nachbarn, Freunde oder Familienmitglieder können dabei unterstützen. Trotzdem aufgepasst: Wer zu viel selbstmacht, neigt mitunter dazu, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen und das notwendige Fachwissen zu unterschätzen. Die schlimmste mögliche Konsequenz sind Baumängel, aber auch Verzögerungen sind möglich. Daher sollte immer ehrlich eingeräumt werden, wie weit die eigenen Kenntnisse und Möglichkeiten tatsächlich gehen.